Wem kann man vertrauen?

Wem konnte man vertrauen", dachte Felicity. Sie ging durch die engen Gassen von Wellowdon Country. Es leuchtete nur noch das gedämpfte Licht der Straßenlaternen und es nieselte leicht. Ihre Lederstiefel waren durchnässt und durch den Sprung in ihrer Brille erschien alles noch unschärfer als es eh schon war. Sie band sich ihre blonden Haare zurück, da sie ihr ständig ins Gesicht wehten. Es gingen kaum noch Leute durch die Gegend, vorallem nicht durch diese. In diesem Viertel hatte man als anständiger Mensch nichts zu suchen oder es könnte einen sogar den Job kosten, wenn man gesehen wurde. Der Regen war stärker geworden und Felicity beschleunigte ihren Schritt. Sie selbst war nur hier, da ihre Uni leider im Quarter lag. Plötzlich war ihre Mütze durch einen kräftigen Windstoß ins Gesicht gerutscht. Noch bevor sie ihre Geschwindigkeit zügeln konnte, rannte sie gegen irgendetwas, eine Straßenlaterne. Felicity sackte auf den Boden, alles verschwomm... Als sie wieder aufwachte, zog sie ihre Mütze vom Kopf und sah sich um: Der Regen plätscherte nur noch vor sich hin und inzwischen war es auch tiefste Nacht. Langsam stellte sie sich wieder hin, blieb aber an der Straßenlaterne gelehnt. Plötzlich fiel ihr Blick auf etwas, auf jemanden. Diese Person lag in einer Ecke und rührte sich nicht. Felicity bemühte sich, wenn auch taumelnd, zu der Person zu gelangen. Als genauer hinsah, erschrak sie: Die Person war ein Mädchen, kaum älter als sie, was zu Tode geängstigt aussah. Felicity fühlte ihren Puls: Tod, sie war Tod. Plötzlich tauchte hinter ihr jemand auf, sie sah seinen Schatten. Sie drehte sich um und briet den Mann mit ihrem Rucksack eins über, sodass er umkippte. Auch ihn besah sich Felicity genauer: Ein großer, stämmigen Mann mit Vollbart, doch er hielt etwas in der Hand. Er hielt einen seltsamen Stock fest in der Hand. In diesem Moment wurde ihr erst klar: Das war eine merkwürdige Nacht und sie realisierte erst alles. In der Zwischenzeit hatte sich der Mann wieder aufgerichtet. Felicity rief erschrocken: Finger weg von mir oder ich brate ihnen nochmal eins über, diesmal nicht nur mit meinem Rucksack." Der Mann lachte spöttisch und sagte: Sectumsempra". Ein Schmerz breitete sich in Felicity aus, den sie noch nie vorher gespürt hatte. Der Mann stand nur da und lachte. Felicity sackte zusammen und hielt sich den Bauch. Ihre Hände...
Alles verschwomm und sie schloss die Augen...


(Heylo, hier ist dat erste Kapitel von einer, sagen wir mal, Harry Potter FF. Wie geht's wohl Felicity? IST SIE TOD?...wir werden sehn...Flori und Lily...und hey, wenn ihr hierauf stosst, erwähnt doch vllt noch ein paar, damit sie das lesen ;) @lykaina210 @LeLaaa4150 @x-victoire-x @tell_the_beauty )

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