Einen Liebesbrief?


Nach dem Gespräch mit den zwei Trotteln fuhren Vanessa und ich zurück in die Nebelburg, wo sie gleich wieder von Gonzo in Beschlag genommen wurde, weswegen ich mich auf den Weg zu Simi und Kai machte, welche auf unserer Standartrampe skateten. Mit einem "Bin wieder da!" begab ich mich zu den anderen "Hast du gut geschlafen?" mit einem kleinen spöttischen Grinsen sah ich zu Simi, die oben auf der Rampe auf mich wartete "Ach, sei doch still" gerade als ich ankam, fuhr sie wieder herunter, ich ihr hinterher.

Nach ein paar weiteren Stunden Skaten, begaben wir uns alle nach Hause, wo ich auch schon von meiner Mutter begrüßt wurde "Na endlich bist du da. Ich habe dir schon des Öfteren gesagt, dass du spätestens bei Sonnenuntergang zu Hause sein musst" Tadelnd sah meine Mutter mich an und ich musste mir wirklich verkneifen einen Kommentar wie "Und ich habe dir schon öfter gesagt, dass es mir egal ist was du sagst" und antwortete nur mit einem Nicken und einem "Entschuldigung" Danach ging ich direkt in mein Zimmer  und kurz darauf kam mein Bruder in dieses gestürmt "Eli, endlich bist du wieder da! Du bist die ganze Zeit unterwegs" Bei seinen Worten entwich mir ein kleines Seufzen, denn er hatte ja Recht, seit ich bei den Flammenmützen war, verbrachte ich deutlich weniger Zeit mit meinem Bruder, auch war ich nicht mehr fast jeden Tag bei Hadschi, ich musste ihn unbedingt mal wieder besuchen. "Ja, du hast ja Recht. Wie wärs, ich hatte eigentlich vor morgen bei Simi zu übernachten, aber wir können morgen den ganzen Tag zusammenverbringen, ja? Wir können Kicken, kochen, Filme schauen und wenn du unbedingt willst kannst du dich auch mal auf mein Board stellen." Diese Worte gaben einen Anblick, der mein Herz erwärmen ließ, mein Bruder strahlte wie sonst was. In solchen Momenten wurde mir mal wieder bewusst, wie viel mir mein kleiner Bruder doch bedeutete. 

Und wie ich es ihm versprochen hatte, verbrachten wir den ganzen Tag zusammen. Morgens hatte ich Simi noch bescheid gegeben, dass ich heute nicht in die Nebelburg kommen würde. Alles lief super, bis Simi mich gegen Nachmittag angerufen und mir erzählt hatte was kurz zuvor in der Nebelburg passiert war. Als ich gehört hatte, dass die Trottel Raban und den dicken Michi in der Limousine von Maxis Vater in die Nebelburg geschickt hatten, konnte ich meinen Ohren nicht ganz trauen. Wie kann man denn so blöd sein? Simi hatte ebenfalls davon berichtet, dass die Flammenmützen die Limousine mit orange, gelben Flammen besprayt haben, woraufhin sie wieder lachen musste. Ich allerdings fand dies eher weniger lustig, da mir Maxi schon ziemlich leid tat. Sein Vater hatte ihnen die Limousine bestimmt nicht einfach gegeben und ich wollte mir gar nicht vorstellen, wie viel Anschiss er von seinem knallhartem Vater bekam. Deshalb gab ich nur ein gespieltes belustigtes Schnauben von mir und legte kurz darauf mit einem "Ich muss dann los, mein Bruder und ich wollen jetzt noch einen Film schauen. Ich melde mich morgen noch mal." 

Pov. Markus:                                                                                                                                                            

Nachdem unser Plan mit Raban und dem dicken Michi nicht geklappt hatte, versammelten wir uns wieder vor der Eisdiele von Joachim. Maxi, Juli und ich saßen auf den Kisten neben dem Eingang, während wir auf Joachim warteten, der wenig später zu uns kam. Mit einem Blick zu der völlig verunstalteten Limousine  sah er uns, vor allem seine Söhne enttäuscht an "Okay, darüber reden wir noch" Mit diesen Worten schloss er seinen Laden auf und holte einen Putzeimer heraus "Aber ansonsten hat euer Plan ja gut funktioniert. Ich meine, da Vanessa ja hier ist und mit euch gute Laune verbreitet, war das vorhin ja ein voller Erfolg, he? Ihr habt das Mädchen so richtig verzaubert, stimmts?" niemandem entging der spöttische Ton, den er an den Tag brachte "Oder irre ich mich?" mit einem leichtem Grinsen wendete er sich den Tischen zu und begann diese abzuputzen. Nach einem Moment der Stille, begann Leon "Kacke-verdammte, Papa!" Joachim war so gelassen wie eh und jeh "Ja?" "Kannst du uns helfen?" "Ne, das kann ich nicht" ungläubig sahen Maxi und ich uns an "Aus dem Schlamassel könnt ihr euch nur alleine rausholen. Ihr müsst die Hosen runter lassen." Bei diesen Worten fingen die meisten Kerle an fett zu grinsen, darunter auch ich und Deniz gab sogar noch einen Kommentar dazu ab "Oha, einen Moment" seine Aussage bekräftigte er mit einer beschwichtigen Handbewegung. Aber Joachim meinte anscheinend was anderes "Nein Deniz, ihr habt Vanessa belogen und zwar so richtig erbärmlich. Schaut euch doch mal an. Wenn euch das Mädchen noch irgendwas glauben soll, dann bleibt euch nichts anderes mehr übrig." nach einer kurzen Pause sprach er erneut "Ihr müsst die Hosen runter lassen" "Aber das meinst du doch nicht wörtlich?" etwas verunsichert schaute unser Anführer seinen Vater an. "Ne, das wär zu einfach. Ich spreche von dem", er zeigte mit seinem Zeigefinger auf seine linke Brusthälfte, auf sein Herz "Das muss die Hosen runterlassen. Jungs," er nahm sich jetzt einen Stuhl und setzte sich verkehrtherum auf "Ihr habt gar keine andere Chance, ihr müsst Vanessa eure Gefühle beweisen. Das Mädchen hat sich verknallt." 

"Ouh, und wie sie das hat" doch niemand ging auf seinen Kommentar ein und Joachim sprach unbeirrt weiter "Doch vielleicht irrt sie sich ja, vielleicht gibt's noch einen anderen." Bei diesen eindringlichen Worten schaute er explizit seinen jüngsten Sohn an. Auch unsere Augen lagen nun auf dem jüngsten Massanek. "Jetzt red kein Stuss. Hört ihr! Das stimmt nie im Leben!" "Das ist aber schade, das ist genau das was ihr jetzt braucht. Einen Liebesbrief und zwar einen echten." Nach diesen Worten verschwand Leon mit den Anweisungen "In einer Stunde auf Camelot" 

Jetzt saßen wir hier vor der Eisdiele, während unser Anführer verschwunden war. Es dauerte eine Weile bis Marlon die unausgesprochene Frage, die in jedem unserer Köpfe herumwirrte, aussprach "Und wie schreibt man so einen Liebesbrief eigentlich?" Seufzend sah Joachim uns an "Er muss von Herzen kommen, sie muss wissen, dass ihr es ernst meint und sie nicht nur wegen dem Spiel zurückgewinnen wollt." Das war zwar schön gesagt, doch ich bezweifelte, dass irgendjemand auf dieser Terrasse, außer Joachim, einen Plan hatte wie man einen Liebesbrief holt. "Was ist mit dem anderen Mädchen?" mein Kopf schoss hoch und Joachim sah mich auch direkt so komisch an, als wüsste er was, was ich nicht weiß. Juli rette mich jedoch aus dieser komischen Situation "Welches andere Mädchen?" "Na das, dass mit euch gegen den dicken Michi gespielt hat" Nun ging auch den anderen ein Licht auf, doch Marlon war eindeutig zu pessimistisch "Die wird uns niemals helfen. Außerdem gehört sie doch auch zu den Flammenmützen." Mit einem "Ihr solltet es wenigstens versuchen" und einem letzten Blick zu mir ließ er uns einfach sitzen. 

Etwa eine halbe Stunde später, standen Maxi und ich vor dem Haus der Prinzessin "Müssen wir das wirklich machen?" zweifelnd und ein bisschen gequält sah ich meinen besten Kumpel an "Ja, sie ist die einzige die uns helfen kann. Außerdem ist sie gar nicht so schlimm. Du weißt doch," "Jaja ich weiß ihr hattet ein Schulprojekt bla blah blah" Maxi hatte mir schon so oft erzählt, wenn ich mich wieder über die Prinzessin aufregte, wie nett und witzig sie eigentlich doch war. Mit einem Augenrollen schnappte er sich einen kleinen Stein und warf ihn gegen das oberste Fenster. Nach ein paar weiteren Würfen, öffnete sich das Fenster und eine verschlafene, genervte und verwirrte Elaine kuckte heraus. Als sich unsere Blicke trafen, zog sie nur eine Augenbraue hoch "Was wollt ihr hier?"

Pov. Elaine:

Als ich abends erschöpft und glücklich im Bett lag, war ich schon kurz davor einzuschlafen, als etwas an meine Scheibe flog und mich somit wieder aufwachen ließ. Nachdem noch zwei weitere Steine oder sonst was gegen mein Fenster flogen, stand ich genervt auf. Da wollte ich einmal früher ins Bett, da musste mich natürlich wieder jemand stören. Genervt öffnete ich mein Fenster und schaute hinaus, doch was ich da sah, erschreckte und verwirrte mich so sehr, dass ich meinen Augen nicht trauen konnte. Nach einem weiterem Blick zu den zwei Gestalten zog ich meine linke Augenbraue hoch und fragte das Offensichtlichste "Was wollt ihr hier?" 

"Hey Ela, wir bräuchten deine Hilfe!" Auf den lauten Ton zischte ich nur ein "Pscht!" und kletterte schnell hinunter zu ihnen. Nun stand ich also mit meinem Wassermelonen Pyjama vor Maxi und Markus und sah diese abwartend an. Maxi jedoch lächelte mich nur nett an und wartete, dass Markus sprach. Dieser dachte aber gar nicht daran loszulegen, bis Maxi ihm einen harten Hieb mit dem Ellenbogen gab.  "Also, du hast ja mitbekommen, dass Nessi bei den Flammenmützen ist", brachte 'der coolste unter tausend' dann irgendwann hervor, doch ich blickte sie immer noch fragend an "Ja, und?" Er räusperte sich kurz "Ja, ähm und wir wollen sie zurück." Nach diesen Worten entwich mir ein belustigtes Schnauben "Hat ja super geklappt" Genervt und mit einem Augendrehen redete er weiter "Auf jeden Fall brauchen wir Nessi, ohne sie ist unser Team verloren. Und, wie du sicherlich weißt, hat es bisher nicht geklappt sie zurück zu bringen." An die Fehlversuche erinnert, konnte ich mein breites Grinsen nicht verbergen, und hatte es auch eigentlich gar nicht vor. Ich wollte, dass sie wissen, dass ich es sehr witzig fand "Ja da kann ich mich noch sehr gut dran erinnern." "Kannst du mich bitte mal ausreden lassen?!? Wie gesagt, müssen wir sie zurückholen, noch vor dem Spiel morgen." "Und was soll ich jetzt hier?", genervt von der weiteren Unterbrechung meinerseits, drehte sich Einser zu seinem bestem Freund "Maxi! Ich kann das nicht!" "Jetzt mach schon!" "Wir wollen einen Liebesbrief schreiben" Kurz sah ich sie ein wenig geschockt an, konnte mich dann jedoch nicht mehr zusammenreißen und brach ich schallendes Gelächter aus. "Ihr? Einen Liebesbrief schreiben? Dass ich nicht lache!" Nachdem ich mich etwas beruhigt hatte, sprach ich weiter "Aber was soll ich da machen?" "Keine Ahnung, du bist hier das Mädchen." 

Nicht gerade begeistert sah ich ihn an und Maxi schritt dazwischen "Bitte Ela," er war der einzige der Trottel, der mich bei meinem echtem Spitznahmen nannte "Wir brauchen dringend deine Hilfe." Ergeben ließ ich meine Schultern ein Stück fallen und schloss mit einem leichtem Seufzen die Augen "Na schön. Wo gehen wir dann hin? Weil ich kann weder mein Fahrrad aus der Garage holen, noch werd ich jetzt wieder hochklettern um mein Skateboard zu holen?" "Oh, das passt, du kannst bei Markus mitfahren." Geschockt sahen Einser und ich Maxi hinterher, der zu seinem Rad stürmte und aufstieg "Na kommt schon, wir sind eh schon zu spät!" Mit diesen Worten fuhr er los und ließ uns mit einer unangenehmen Stille zurück.

"Na los, ich hab nicht die ganze Nacht Zeit", mit Leichtigkeit schwang ich mein Bein über seinen Gepäckträger und sah ihn abwartend an. Schnaufend stieg er auf sein Fahrrad und fuhr Maxi hinterher. Mein Plan sich nirgendwo fest zu heben klappte allerdings nicht so gut, weshalb wir schon nach ein paar Metern in's Straucheln kamen. "Jetzt halt dich schon fest, sonst schaffen wir's heut net mehr zum Teufelstopf" Zögernd legte ich meine Hände also auf seine Schultern und sobald ich wieder im Gleichgewicht waren fuhr er noch schneller um seinen Kumpel einzuholen.

Nach etwa 10 Minuten kamen wir an dem neu gebauten Camelot am Baggersee an. Schweigend liefen über die etwas wackelige Brücke hinein, wo ich von mir persönlich zu vielen Augenpaaren regelrecht angestarrt wurde. Zögernd hob ich meine Hand zur Begrüßung und setzte mich nach Maxis Anweisung neben Markus auf ein paar Kästen, welche als Sitzplätze dienen sollten. Nach einigen qualvollen Sekunden, die mir wie Minuten vorkamen, gab ich mich geschlagen "Schreiben wir Vani einen Liebesbrief oder nicht?" Das kaum merkliche Raunen, welches durch den Raum ging, teilte mir mit den ach so wilden Kerlen ein wenig Hoffnung geschenkt zu haben. Auch Juli und Deniz, die genau vor dem Slalomdribbler saßen hatten ebenso Hoffnung geschöpft "So, wer traut sich als erster?", fragend schaute Deniz in die Runde, "Markus, du bist der coolste von uns!" Ja ich glaub auch, dass Einser derjenige is, der sowas auf die Reihe bekommt.  "Ich glaub mir wird schlecht" genervt rollte ich die Augen, wenn das so weiter geht komme ich niemals wieder nach Hause. Doch Deniz gab nicht auf "Komm jetzt mach schon!" "Mein netter Freund Vanessa?" nicht nur ich, sondern auch alle anderen konnten unser Lachen nicht verdrücken, doch Leon schien das alles ein wenig zu ernst zu nehmen. "Wie wärs mit ihren Hinterradreifen?" Auch Marlon und Maxi ließen sich ihren Spaß nicht nehmen "Mein netter Freund Vanessa, ich liebe deinen Hinterradreifen" "Deinen extra breiten Hinterradreifen. Ich mein wenn dann schon richtig." Während die beiden einschlugen, schrieb Leon dies allen Ernstes auf "Verflixt, was lacht ihr denn so? Das war doch gar nicht so schwer." Als er einmal in die Runde guckte, merkte er wohl selbst welchen Schwachsinn er grad aufgeschrieben hat "Okay, okay ist ja schon gut ich hab's kapiert" niedergeschlagen warf er das zuvor zerknüllte Papier auf die Seite und lehnte sich gegen die Wand vom Baumhaus. Das war wohl mein Einsatz.

"Leon, denk doch mal nach" "Denk an sie" überrascht schaute ich zu Juli, welcher mir nur ein zurückhaltendes Lächeln schenkte. Auch Deniz war nun etwas aufgetaut "Denk an Vanessa" Allerdings war ich nicht umsonst mitten in der Nacht aufgestanden um nichts zu tun "Ja genau, an was denkst du jetzt?" Leon schloss für einen Augenblick die Augen "Komm schon an was?" "An Fußball?" entnervtes Stöhnen ging durch das Baumhaus, doch ich ließ mich nicht beirren "Jetzt haltet doch alle mal die Klappe. Das war gut, an was denkst du noch? Mach weiter so Leon" für einen kurzen Moment schloss er wieder die Augen "An ihre Augen" "Bist du sicher?" überzeugt schaute er in die Runde "Ja an ihre Augen" "Und was fühlst du dabei?" "Dass ich will dass sie bei mir ist, versteht ihr das? Wenn Vanessa da ist, ist es so, als würde die ganze Welt bunter sein" Juli und ich wechselten einen erfolgreichen Blick und auch Deniz schien dies zu bemerken "Gut schreib das auf" 

Und nun begann es erst so richtig. Die Stimmung im gesamten Baumhaus änderte sich als Leon die ersten Worte aufschrieb "Geliebte Vanessa, ohne dich ist die ganze Welt nur noch schwarz-weiß" "Weil deine Augen wenn du gehst die Farben mitnehmen" machte sein Bruder weiter und auch Juli schreckte nicht zurück "Und ohne dein Lächeln die Sonne nicht scheint" Sogar der sonst so ruhige Maxi sprach "Und der Wind zum Sturmregen wird" Doch der Torwart war auch nach Anweisung von Deniz und Maxi nicht überzeugt "Jetzt ist mir schlecht" schon fast ungläubig sah ich ihn an und hoffte er würde die Stimmung nicht zerstören. Auch er hob seinen Blick und sah mir mit seinen kastanienbraunen Augen direkt in meine. Der Moment war kurz, aber doch so intensiv, dass ich Deniz fast überhört hätte "Ohne dich fehlt jedem Kampf den ich kämpfe der Grund" Und mich noch immer anguckend erbarmte sich auch Markus "Und meinem Herzen das Feuer" Nun beendeten Leon und Raban noch den Brief "Ich kann dich nicht zwingen, dass du zurück kommst" "-aber ich bitte dich" "Mit allem was ich hab und was mir etwas bedeutet" "Für immer" "Dein Leon" und gerührt riss ich meinen Blick von Markus los und sah jeden der Kerle an. 

"Terror-torristische-monsterschleimbacke und davon war gar nichts gelogen?" man merkte doch noch dass Joschka der jüngste war "Nein, überhaupt nichts" Somit hatte ich die volle Aufmerksamkeit der Kerle und zu meiner Überraschung bedankte sich Leon. Ja richtig er bedankte sich. Bei mir. "So, dann bringt ihr mal den Brief. Irgendwer muss mich noch nach Hause fahren oder ich nehm mir irgendein Fahrrad, is mir eigentlich egal" so schnell wie ich aufgestanden war konnten sie mir nur hinterher gucken wie ich schon an den Fahrräder stand. "Ich kann dich fahren."

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