Ankommen

Kashyyyk, ein großer grüner Planet. Rey blickte aus dem Fenster des Falken. Es faszinierte sie immer wieder, so viel grün zu sehen. Chewbacca gab ein RAAAWWW von sich denn es freute ihn wieder in seiner Heimat zu sein. Doch der Planet war nicht mehr so bevölkert wie früher....nein er war fast wie ausgestorben. Viele Wookies hatten gegen das Imperium gekämpft, mit beidigen Verlusten.


Die junge Jedi drehte sich vom Fenster weg und schaute sich kurz um. Sie spürte etwas. Schüttelnd drehte sie sich noch mals um, nichts war zu sehen. Rey war vorsichtig geworden vorallem wenn es um ihre Freunde ging. Im Cockpit saßen Poe und Finn. Rey kam zu ihnen und legte eine Hand auf Finns Schulter.


Finn: Wir sind da.


Poe: Ja. Was für ein verlassener Planet, Leute. Seid ihr euch sicher das hier wirklich der letzte Jedi Tempel steht? Ich meine General Orga...


Rey fiel ihm ins Wort. Sie schaute ihn ernst an.


Rey: Natürlich ist er hier. Der General schickt uns nicht um sonst auf diese Mission, denkst du nicht?


Poe nickte zögernd.


Rey: Wir vertrauen Leia und sie uns. Wir dürfen sie nicht enttäuschen ok?


Finn: Ich stimme dem zu. Organa würde uns nie auf eine völlig sinnlose Mission schicken.


Poe: Aber denkt ihr echt das es noch so einfach bliebt? Ich meine wir befinden uns gerade schon auf dem Planeten. Hier ist unser Ziel. Es kann doch nicht so einfach sein.


Nun kam auch Gabara zu ihnen. Sie trug eine andere Robe, welche viel tarnender war. 


Gabara: Ich muss euch auch erst noch zu unserem Ziel führen. Und das wird noch eine Zeit dauern Freunde. Der einzige Platz zum Landen befindet sich dort.


Sie zeigte einen großen Platz an. Poe setzte das Schiff vorsichtig ab und schaltete dann die Antriebe aus. Alle gingen nach hinten in ihre Räume um ihre Ausrüstung zu nehmen. Als sich die Rampe endlich öffnete gingen die Freunde nebeneinander nach unten und betraten den Boden.  Gabara stellte sich vor die vier und sagte dass sie alle stets eng zusammen bleiben müssen. Es gab keine Widerrede und alle folgten der Jedi durch den Jungle von Kashyyyk. 


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Es war spät geworden. Er war ganz alleine, hatte seine Ausrüstung und flog los. Kashyyyk war sein Ziel, sein heiß ersehntes Ziel. Als er den Hyperraum verließ sah er den Planeten. Hux meinte es seie unüberlegt gewesen alleine den Planeten zu betreten, aber was sollte ihm schon passieren? Außer das zusammentreffen von ihm und den Rebellen. Er war viel stärker, da war er sich sicher. Ren flog mit seinem Schiff schnell über den Planteten. Er sah keine Landefläche. Beim überfliegen der Region sah er ein Schiff. Plötzlich konnte er sie spüren, Rey. Sie befand sich hier auf diesem Planeten. Schon wieder würde es zu einem treffen zwischen dunkel und hell geben. Und diesmal würde die helle Seite nicht so einfach davon kommen. Wenn Ren an die helle Seite dachte musste er an seine Familie denken. Nicht schon wieder. In seinem Inneren konnte er immer noch den Konflikt spüren. Ein Teil sagte ihm dass er das falsche machte. Sein Herz zog ihn immer wieder zur hellen Seite der Macht, und diese Seite bereitete ihm Gefühle die er nicht mochte. Er konnte Liebe spüren. Die unendliche Liebe seiner Mutter. Dann folgte das Gefühl des Vermissens. Er hasste sich dafür das diese Gefühle in beeinflussten. Manchmal war er nicht der Sith der er sein sollte. Er hatte Macht, starke Macht die nur schwer zu kontrollieren war. Ein Bild seiner Mutter ging ihm durch den Kopf. Damals konnte er einfach nicht aus das Schiff schießen. Er fühlte seine Mutter, und dennoch wurde es zerstört. Seit dem bekam er das Bild aus seinem Kopf nicht mehr raus. Auch als er seinem Vater gegenüberstand und ihm sagte was ihn bedrückte ....sagte er ihm die Wahrheit. Er tötete ihn, weil er es nicht ertrug das jemand wegen ihm leidete. Er war ein dunkler Jedi. Aber sein Vater half ihm indem er starb. Solo machte es ihm einfacher mit dem Drang zur hellen Seite umzugehen, denn wenn seine Familie sterben würde gäb es keinen Grund mehr zurückzukehren. In seinen Träumen ersehnte er sich nach Liebe, doch er würde es nie zugeben wollen, viel zu stur war er dafür. Unbemerkt rannte ihm eine Träne über seine kalte Wange. Schon wieder war er schwach geworden! Das war nicht Kylo Ren, das war Ben Solo. 


Ren versuchte seine Gefühle zu verdrängen. Und nach einer Zeit klappte es auch. Er konnte nur noch seinen Hass spüren, die dunkle Seite. 


Er sah nach einiger Zeit einen Platz. Leise versuchte er sein Schiff zu landen. Er lief nach hinten und griff nach seinem Rucksack, welchen er für die Mission gepackt hatte. In der Ecke lag sonst sein Helm, er vermisste ihn öfters, denn er konnte unter ihm alles verstecken was ihn jetzt nur störte. Draußen war es dunkel. Auf Kashyyyk sah es so friedlich aus, perfekt um einen Tempel zu bauen. Langsam schloss er die Augen und konzentrierte sich auf seine Macht. Er wollte Rey ausfindig machen.


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Es knirschte und knackte in den Sträuchern, Gabara öffnete ihre Augen und bekam leichte Panik als sie nichts sehen konnte. Das Feuer was sie gemacht hatten war erloschen und man sah nur Dunkelheit, reinste Dunkelheit. Sie verspürte Kälte und Hass. Es war jemand in ihrer Nähe und diese Person bewegte sich rasant schnell. Schnell nahm sie ihr Lichtschwert zu ihrer Rechten und schlich nach Rey. Sie schlief unruhig und schreckte hoch. Wie in einem Schock zückte sie ihr Schwert und richtete sich aus. Sie sah Gabara.


Rey: Ich habe etwas gespürt.


Gabara: Ich auch. Es war dunkel


Rey: Ich kenne das Gefühl nur zu gut. Uns umgibt die dunkle Seite der Macht, Gabara.


Gabara nickte ihr zu und stellte sich hinter sie. Lange schauten sie sich um und warteten, doch es tat sich nichts.


Gabara: Ich sehe mich mal um. Bleib du hier bei den anderen Rey.


Rey schüttelte den Kopf.


Rey: Nein! Ganz sicher gehst du nicht und schaust dich hier alleine um! Wir brauchen dich Jura! Lass mich gehen.


Gabara: Es ist nur kurz Rey. Ich komme gleich zurück, mir wird schon nichts passieren, versprochen.


Rey schüttelte dennoch den Kopf und schaute sie ernst an. Gabara gab sich geschlagen und stand Wache, während sich die junge Jedi tiefer in den Jungle begab. Ihre Klinge aktivierte sich und sie erleuchtete ihren Weg. Sie lief weiter und weiter und dann stand sie an einer Klippe. Sie wollte nicht wissen wie tief sie war und drehte sich geschwind um......doch vor ihr stand jemand. Eine Person, welche sie aus dem Weg gehen wollte. Auch er hatte sein Schwert in seiner Hand und hielt es ihr vors Gesicht. Das Rot war hell und Ren konnte Rey nun vollständig erkennen.


Ren: So sieht man sich wieder, Rey


Rey: Ich hatte nicht damit gerechnet dich jemals wiederzusehen du Monster!


Sie versuchte sich ihm zu entziehen, aber es brachte nichts. Er war stärker als sie. Noch stärker als damals. Keine Chance.


Ren: Diesmal lasse ich dich nicht entkommen meine Liebe. Du hättest mit mir herrschen können aber du bist geflüchtet. Ich habe dir vertraut, aber wieder wurde ich enttäuscht. Töten kann ich dich, dich und dein elendes Pack von Freunden. Ohne Gnade...


Er hob wirklich ohne zu zögern seine Hand und versetzte Rey in seine Starre. Sie war ihm hilflos ausgesetzt. Die rote Klinge war schon bereit ihren Körper zu durchtrennen doch bevor dies Geschehen sollte leuchtete eine andere Klinge auf. Gabara war ihr gefolgt. Die Jedi schwang ihr Schwert und augenblicklich ließ Ren von Rey ab. Er drehte sich überrascht um, sieht aber nichts. Dann sah er das Schwert. Er hatte die Anwesenheit eines zweiten Jedis nicht gespürt. Wie kann das sein? Auch Rey machte einen Satz nach vorne. Sie stellte sich neben Gabara. Zwei gegen Eins. Er wollte sich nicht eingestehen das er keine Chance hätte, denn er hatte eine. Eine Zeit kämpften sie und es ergab sich ein Schauspiel. Hell gegen Dunkel. Plötzlich rammte Ren sein Lichtschwert in den Boden und dieser löste sich vor den Füßen Reys. Sie zeigte keine Reaktion und stand da. Gabara sprang auf sie zu und schubste sie auf die sichere Seite. Unter ihrem Helm konnte man ihre Tränen nicht erkennen. Ren lächelte, doch Rey trat ihn, er fiel nach hinten. Stand jedoch schnell auf. Bevor er sie in Ohnmacht fallen lassen konnte, verpasste sie ihm einen Machtstoß und er viel, wie Gabara, in die Schlucht.


Man sah nur noch eine Jedi zu Boden gehen.  

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